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Bereits am 1.1.1936 sollte das gesamte Ausstellungsgelände geräumt sein, damit die Arbeiten beginnen konnten, 1 denn insbesondere für den Bau der Schlagetersiedlung wollte man möglichst viel Zeit zur Verfügung haben. Bereits am 31. Mai 1935 waren die baulichen Vorarbeiten – zunächst nur auf dem städtischen Gelände – aufgenommen worden. 2 Schon seit dem Spätsommer 1935 hatte man Häuser abgerissen. 3 Die teilweise sehr massiven Bauten hatten Sprengungen nötig gemacht 4 und hinterließen Fundamente, die zu umfangreichen Schwierigkeiten führen sollten.
Der Bebauungsplan für das Ausstellungsgelände
Für die Erschließung des nördlichen Stadtgebietes hatte die Stadt Düsseldorf offensichtlich einen Generalbebauungsplan in Auftrag gegeben. 5 Aufgrund der Kongruenz mit dem Plan von 1928 (Ausstellungsgelände etc.) kann man davon ausgehen, dass der neue Plan auf dem alten basierte. Eine wesentliche Veränderung war das projektierte Schlageterforum, das einen Großteil des Geländes einnehmen sollte. In diesen Gesamtplan sollten nun die Anforderungen für die Ausstellung integriert werden, wobei sich die Aufteilung des Ausstellungsgeländes unterzuordnen hatte. Die Planungen des Schlageterforums, welches auch nach der Ausstellung erhalten bleiben würde und so das Stadtbild langfristig prägen sollte, waren vorrangig und dominierten ganz klar das Aussehen des Ausstellungsgeländes. Bestimmendes Moment war hier die Achse Schlageterkreuz- Neue Kunstakadmie, die durch die Verlegung des Kreuzes um 50 Meter 6 von der eigentlichen Todesstätte auf die Hauptachse der Neuen Kunstakadmie ihre Bedeutung erhalten hatte. Dieser gewählte Standort machte die „achsiale Unterordnung auf die mächtige Front des Atelierhauses“ „leider unvermeidlich“ 7 , was zu großen Schwierigkeiten bei der Gliederung des Ausstellungsgeländes führen sollte, denn die Verlängerung der Achse traf in spitzem Winkel auf den Rhein und machte so die bevorzugte, durchgehend orthogonale Gliederung des zudem spitzwinklig geschnittenen Geländes unmöglich. Diese Festlegung behielt auch da noch ihre Gültigkeit, als klar wurde, dass das Schlageterforum aus finanziellen und diplomatischen Gründen zunächst nicht errichtet werden konnte. Die Stadt hielt nämlich an dem Plan fest, das Forum zu errichten, so dass Peter Grund, dem neben der Gestaltung des Schlageterforums 1935 auch die Gestaltung des benachbarten Ausstellungsgeländes übertragen wurde, 8 das Ausstellungsgelände in der Weise planen sollte, dass es sich nach der Ausstellung „ohne große Schwierigkeiten und ohne besondere Kosten“ 9 in den Städtebauplan einordnen lasse. Der bereits erarbeitete Entwurf für das Forum sah so aus:
Die projektierte Mustersiedlung bleibt bestehen und wird später auf dem Gelände der Hallen erweitert, die Gartenschau wird in das Schlageterforum eingegliedert. Ein als Verbindung zwischen Forumsring und Richthofenstraße dienender Ehrenhof wird auf drei Seiten von Bauten begrenzt, die u.a. eine Ehrenhalle für Freikorpskämpfer und ein Schlagetermuseum enthalten. Der Zugang zum Forumsring wird dabei durch einen schmalen Durchgang gewährleistet Auf dem Gelände des Vergnügungsparks, an dem dem Schlageterforum gegenüberliegenden Ende der zur ‚Straße des Lebens‘ ausgebauten Fahnenallee, ist ein rechteckiger Platz vorgesehen. Um dieses am Rhein gelegene ‚Forum der Hitlerjugend‘ werden verschiedene Bauten der HJ entstehen: Führerschule, Kameradschaftshaus und andere Bauten der NS-Organisation. 10 Den Abschluss der ‚Straße des Lebens‘ und Gegenpol zum ‚Mal des Opfertodes‘ bildet als Zeichen des Lebens ein unmittelbar am Rhein gelegener ‚ Feuerturm‘. Südlich des Schlageterforums war bei diesen frühen Planungen aus dem Jahre 1936 eine Kongresshalle geplant.
Durch die frühe achsiale Festlegung war Grund gezwungen, bei der restlichen Aufteilung Kompromisse einzugehen. Er fand weder einen verbindlichen Anschluss der Hauptachse an die Gartenschau noch an die Hallen der Industrie. Ohne eine Einheit zu erzeugen, addierte er zwei weitere Achsen: nördlich die Wasserachse und südlich die Hallenstraße. Diese drei Achsen wiesen außer ihrer Parallelität keinerlei Bezug zueinander auf und nur die Gartenachse war klar als integraler Bestandteil des Ausstellungsgeländes zu erkennen. Die repräsentativ und imposant gestaltete Fahnenallee, die auffallende Ähnlichkeit zur Schmückung der Allee ‚Unter den Linden‘ anlässlich Mussolinis Besuch in Berlin 1937 aufwies, 11 hätte in ihrer Funktion als „organisatorisches Rückgrat“ 12 und Gliederungselement wesentlich dominanter wirken müssen, anstatt nur die Trennlinie zwischen Hallenbauten und Gartenschau darzustellen. Sie wurde zwar zum Rhein hin weitergeführt und durchschnitt so in ihrer Länge fast das gesamte Gelände, doch wurde sie in ihrem Verlauf von der Neuen Kunstakadmie unterbrochen und am Ende durch die Kunstausstellungshalle begrenzt, wodurch eine direkte Verbindung zum Rhein verbaut wurde. Auch die dritte, zwischen den Hallen der Industrie gelegen Achse blieb Stückwerk. Sie verlief sich im Nichts, endete an einem Toilettenhäuschen und einigen Büschen der Gartenschau, wodurch auch die letzte Chance vergeben war, die herausragende Lage am Rhein zu nutzen. Dies stellte nicht nur formal und optisch eine unbefriedigende Lösung dar, sondern auch für den Besucher, der „nach dem Durchschreiten den großen Zweifel“ hatte, „in welche Richtung er sich wenden solle“. 13
Die Anbindung des Geländes an den ‚Schicksalsstrom‘ gelang nur am Hauptfestplatz, der sich zum Rhein hin öffnete. Als Herz der Ausstellung lag er genau zwischen Gartenausstellung, Industriehallen und Schlagetersiedlung. Allerdings war dieser durch die ihn auf drei Seiten umgebenden Bauten und Arkadengänge Fahrenkamps wiederum vom Rest der Ausstellung abgeschirmt, so dass eine homogene integrierte Gliederung nicht glückte. In früheren Plänen hatte man einen „Turm des Führers“ vorgesehen, um den flachen Hallen und dem weiten Gartengelände einen festen Bezugspunkt zu geben, 14 doch dieser wurde nie verwirklicht.
Die karge Verbindung des Festplatzes zu den angrenzenden Ausstellungsteilen bildeten lediglich vier schmale Gassen, die an den Hallen des Haupfestplatzes vorbeiführten. Besonders nachteilig war dies für die Schlagetersiedlung, die, ohnehin etwas abseits gelegen, insbesondere durch die Kläranlage weiter vom restlichen Gelände abgeschnitten wurde. 15 Dies bedeutete zwar einerseits Ruhe und Abgeschiedenheit, andererseits fehlte die klare Anbindung an die Ausstellung.
Eine im Bogen verlaufende offene Verbindung des Haupfestplatzes über die Hallenachse und den DAF-Vorplatz bis hin zum Platz der kleinen Leuchtfontäne, dem Herzstück der Gartenschau, wurde durch die späte Entscheidung, hier die Schaufensterstraße zu errichten, verbaut. Durch die starke Abgrenzung der einzelnen Ausstellungsteile voneinander hatte die gesamte Geländeaufteilung eine eher additive Wirkung, verbindende und fließende Übergänge waren die Ausnahme.
Durch die Form des Ausstellungsgeländes, ein rechtwinkliges Dreieck mit spitz zulaufendem Winkeln am Rhein, zeigte sich auch die angestrebte streng orthogonale Gliederung als äußerst schwierig. Sie gelang lediglich in dem rechtwinkligen Teilstück, auf dem sich die Gartenschau befand. Einzig dieser Teil des gesamten Ausstellungsgeländes wirkt auch auf dem Geländeplan in sich geschlossen. Eine strenge Geometrisierung wurde hier durch zahlreiche Seitenwege und meist achsensymmetrische Elemente erreicht. Aber auch die Gartenschau fand keine Verbindung zum Rhein. An ihrer Westseite schloss sich ein achtelkreisförmiges Geländestück an, das für den Vergnügungspark reserviert blieb und wie ein Keil zwischen Grünflächen und Rhein getrieben war. Eine überzeugende Integration gelang auch hier nicht. Wäre nicht in den letzten Monaten vor der Ausstellungseröffnung Fahrenkamp mit der Gestaltung des Hauptfestplatzes beauftragt worden, so hätte die Ausstellung dem Rhein gänzlich ihren Rücken zugekehrt.
Die mit Recht häufig kritisierte Aufteilung des Geländes war von einer imaginären Linie abhängig gemacht worden, die auf einer Seite durch das Todesmal eines unfreiwilligen Nazihelden begrenzt wurde und auf der anderen Seite durch ein Gebäude, dessen Erhalt für die Zukunft keineswegs gesichert war, denn die Neue Kunstakademie sollte nach der Ausstellung abgerissen werden. 16 Statt einer direkten, senkrecht auf den Rhein führenden Achse – so man denn Achsen für unvermeidlich hielt – hatte man die schwierigste Aufgabe und die schlechteste Lösung gewählt. Dies wirkt umso absurder, als das Schlageterkreuz bei der Ausstellung seine Rolle als zentrales Motiv verloren hatte: Auf dem Plan der Reichsausstellung ist das Schlagetermal nicht mehr eingetragen!
Die Erschließungsarbeiten
Der Lageplan von Peter Grund machte einige Veränderungen nicht nur auf dem Gelände, sondern auch um das eigentliche Ausstellungsgelände herum notwendig. Neben der fast völligen Räumung – nur die ‚Neue Akademie‘, die Schnellenburg und das Klärwerk blieben stehen – musste der Verlauf der Straßen, die das Ausstellungsgelände einfassten, angepasst werden; nur den Rhein beließ man als westliche Begrenzung des 780.000 qm großen Geländes an seinem Platz.
Die Reeserstraße, die die südliche Grenze darstellte, wurde begradigt und zum Reeserplatz ausgebaut, der verbunden war mit der Richthofenstraße, 17 einer der verkehrsreichsten Straßen Deutschlands. 18 Der unregelmäßig verlaufende, 1,6 km lange Teil der Richthofenstraße im Osten wurde ab 1935 zwischen dem Reeserplatz und dem Beckbuschweg begradigt und senkrecht über die ‚Schlageterachse‘ geführt. 19 Die Stockumer Kirchstraße im Norden wurde bis zum Rhein hin verlängert, von welchem aus sie in einer Rechtskurve auf die Richthofenstraße führte, die sie im rechten Winkel schnitt. 20
Auch außerhalb des Geländes waren Straßen und Häuser von Fortfall und Verlegung betroffen; vor allem wegen der Verlegung der Kleinbahn, aber auch der Richthofen- und Stockumer Kirchstraße. Der Thewissenweg wurde von der Diekerstraße bis zum Heideweg verlegt, genauso wie diverse Seitenwege an der Kleinbahn. 21 Für die notwendigen Arbeiten auf dem Gelände inklusive der Errichtung der Hallen und Siedlungshäuser standen nach der Räumung etwa 18 Monate zur Verfügung. Erschwert wurde das Werk durch die mangelhaften Bodenverhältnisse und durch teilweise sehr schlechtes Wetter. 22
Auch mit den Arbeitskräften gab es Probleme, denn durch die verstärkte Rüstungsproduktion war der allgemeine Bedarf an Arbeitern sehr hoch. 23 Die Arbeitslosen, die noch zur Verfügung standen, waren nur selten fachlich geschult, Fachleute mit Erfahrungen im Ausstellungswesen gab es so gut wie überhaupt nicht. 24 So wurden ca. 5.400 Hilfskräfte eingestellt, 25 die in 375.000 städtischen und 75.000 privaten Tagewerken 750.000 cbm Erde bewegten, 26 275.000 qm an festen Wegen und Plätzen anlegten und auf 60.000 qm Fläche 4.000 Parkplätze errichteten. Insgesamt wurden 90.000 qm Kleinpflaster, 15.000 Bordsteine gesetzt und 45.000 qm Teermakadam-Befestigung verlegt. 27 Besonders aufwendig und kostenintensiv war die Anlage einer Hochwasserpumpstation, die sich aufgrund des sehr tief liegenden Geländes für die Entwässerung als notwendig erwies. 28
Für den An- und Abtransport des Materials stand für die Dauer der Erschließungsarbeiten eine Bahnverbindung von 4,3 km Länge vom Derendorfer Bahnhof über die Großmarkthallen und den Nordfriedhof bis 500 m in das Ausstellungsgelände hinein zur Verfügung. 29
Jeder der Arbeiter sollte ein gutes Grundeinkommen erhalten und eine Leistungszulage bei guter und schneller Arbeit. 30 Obwohl der Einsatz mehrerer tausend Wohlfahrtsarbeiter die Lohnkosten minimierte, betrugen die Kosten allein für diese Aufschließung rund 3,5 Mio. RM, 31 soviel wie der 1934 vorgesehene Etat für die gesamte Ausstellung.
Die Erschließung des Gartengeländes
Besonders für die Gartenschau waren umfangreiche Bodenarbeiten notwendig, denn das Gelände war bis auf den Leiffmannschen Park, auf welchem die Schlagetersiedlung geplant war, ohne Baumbestand. Um das 280.000 qm große, fast ebene Gelände – der Höhenunterschied betrug mit Ausnahme einiger tiefer Löcher von bis zu 100.000 kbm 32 nirgendwo mehr als einen Meter 33 – gliedern zu können, sah Peter Grund es offensichtlich als notwendig an, „durch übersichtliche Wegeführung“, durch „klare Haupt- und Nebenachsen“ und einige „festumrissene Großräume“ Ordnung zu schaffen. 34 Als Verantwortlicher für die Aufteilung des Ausstellungsgeländes, auch der Gartenschau, überlies der Akademiedirektor nur die Gestaltung der einzelnen Freiflächen dem Gartendirektor und übernahm die grobe Gestaltung eigenhändig. Grund strebte keine leichte malerische Ausgestaltung einer naturbezogenen Parkanlage an, die den Kontrast zur teilweise sehr strengen Hallenarchitektur komplementiert hätte, sondern nahm im Gegenteil die Formen der Hallen auf und setzte sie im Garten fort. Da nach Meinung des Akademiedirektors offensichtlich das „raumgrößte“ Gelände nach dem „raumstrengsten“ Gartenstil, nach einer monumentalen, axialen Gliederung 35 verlangte, richtete er die Gartenabschnitte axial auf die geplanten Bauten aus, und schuf so eine strenge, von der Hallenarchitektur abhängige Grünanlage, die eher synthetischen Charakter besaß. Dies konnte nur durch große Bäume geschehen und so wurden neben 140.000 Sträuchern und Mahonien fast 2.000 Bäume gepflanzt, davon knapp 800 mit starkem und sehr starkem Umfang und einer Höhe von bis zu 20 Metern. 36
Die Beschaffung war schwierig und kostspielig, 37 denn die Ressourcen der Baumschulen waren wegen der umfangreichen Großbauten der öffentlichen Hand, wie Reichsautobahnen und Kasernen, erschöpft. Daher suchte man nach anderen Quellen und fand diese in den öffentlichen Grün- und Friedhofsanlagen der Stadt sowie in privaten Parks. 38 Seltenere Arten, die die Baumschulen ohnehin nicht hätten bieten können, konnten durch das städtische Gartenamt zur Verfügung gestellt werden. 39 Das Verpflanzen der großen Bäume brachte verschiedene Probleme mit sich: Zum einen mussten sie möglichst früh an ihren späteren Standort gelangen, was bedeutete, dass sie noch vor der Planierung des Bodens eingesetzt wurden, also gemäß der geplanten Höhe des Geländes teilweise wesentlich höher bzw. tiefer als es dem Boden natürlicherweise entsprochen hätte; zum anderen musste man auf die Eigenarten der jeweiligen Bäume Rücksicht nehmen: Birken z.B. durften erst dann eingesetzt werden, wenn ihr Grün bereits austrieb. Die noch lockeren Wurzeln gewährten überdies keine Standfestigkeit gegen den hier üblichen starken Nord-West-Wind, daher wurden die Bäume fest vertaut. 40
Der mangelnde Bewuchs des Geländes hatte seinen Grund: Die Bodenqualität war äußerst mangelhaft. Höchste Anstrengungen wurden unternommen um die Fruchtbarkeit zu steigern. Allein die intensive Pflege, die Wässerung sowie die Aufschüttung von 330.000 kg Torfmull, 700.000 kg Almagdünger und Humusit und 450.000 kg 41 Kuh- und Pferdedünger verschlangen große Summen Geldes. 42
Die Hallenbauten
Am 1.7.1936 begannen die Bauarbeiten für die Ausstellungshallen. Auch hier tauchten Probleme auf, da die Bodenverhältnisse auf der Baustelle nicht eingehend geprüft worden waren. 43 Wegen mangelhaften Baugrundes und vorhandener Kanäle gab es Schwierigkeiten sowohl mit der Fundamentierung der Siedlungshäuser als auch der Hallen, 44 was zu Verzögerungen und hohen Baukosten führte. Weitere Probleme tauchten durch die Materialverknappung auf.
[→ weiter]
1. StAD iv 18044, Protokoll vom 24.9.1935
2. StAD xviii 1705
3. StAD iv 18044, Protokoll vom 24.9.1935
4. StAD vii 1978, Protokoll vom 12.5.1936
5. Grund (d) 1937:341
6. Bücher 1937:428
7. Ebel machte an dieser Stelle den Franzosen indirekt den Vorwurf, die Richtstätte nicht mitten in die Golzheimer Heide gelegt zu haben, wo man das Kreuz auf der Dünenhöhe der Schießstände hätte errichten können, wodurch seiner Ansicht nach „auch die Frage der näheren Ausgestaltung aufs vollkommenste gelöst“ worden wäre, Ebel 1933
8. Grund 1937:341 MB
9. RLZ vom 15.1.1936
10. Grund 1935 RLZ 8.12.1935
11. Diese war von Speer und Bruno Arendt gestaltet worden, vgl. Teut 1940:176
12. R.W. (Das Werk) 1937:285
13. Meyer 1939:83
14. Beucker 1937:591
15. Ursprünglich hatte man diese verlegen wollen. Dann aber entschied man – wohl aus Kostengründen – die Kläranlage vor den Augen der Besucher zu verbergen – und umbaute sie auf drei Seiten mit Hallen.
16. Beucker 1937:591; Wendland 1937:820 Grund in seinem Brief an AL wegen Umbaukosten; Kölnische Ztg. 8.5.1937, Nr. 229, Morgenausgabe
17. Hüttenberger 1989:537
18. Technische Blätter 32.1937:484
19. Meyer 1939:84
20. Von der Verlegung dieser Straßen waren einige Anwohner betroffen, die teilweise Einspruch gegen das Vorhaben einlegten. So z.B. der Blumenhändler Peter Wülfing, der erst 1928 das vierstöckige Haus an der Richthofenstraße 327 errichtet hatte und nun bei der Umlegung der Hauptdurchgangsstraße fürchten musste, seine Existenzgrundlage zu verlieren, StAD xviii 1704, Protokoll vom 1.7.1936. Aber es gab auch positive Reaktionen. Die Leitung der Golzheimer Privatklinik hatte bereits bei der Planung der Klinik abseits der Straße bauen wollen, aber von der Stadt kein Einverständnis dafür erhalten. Nun – fast zehn Jahre nach der Errichtung – konnte endlich Ruhe auf dem Gelände eintreten, Kress 1971:12
21. StAD iv 25217, Protokoll vom 20.50.19365.9.1935
22. HuG-27:3
23. Mommsen 1987:56
24. Maiwald 1939:6
25. HuG-24, o.S.
26. Bücher 1937:429
27. Bücher 1937:429
28. k.x. (FAZ 5.5.1937) FAZ 5.5.37 Ein neuer Park entsteht
29. Meyer 1939:83. Das Gleis lag bis zum 20.7.1936, StAD xviii 1780
30. Maiwald 1939:7
31. Görgen 1968:156
32. k.x. (FAZ 5.5.1937) FAZ 5.5.37 Ein neuer Park entsteht
33. Mappes 1937:157
34. Mappes 1937:158
35. Mappes 1937:158
36. Tapp 1939:116
37. Tapp 1939:105
38. Tapp 1939:112
39. Tapp 1939:113
40. k.x. (FAZ 5.5.1937) FAZ 5.5.37 Ein neuer Park entsteht
41. Tapp 1939:116
42. Tapp 1939:112
43. StAD vii 1978, Protokoll vom 15.12.1936
44. StAD xviii 1704, Protokoll vom 15.12.1936