Vorhandene Bebauung I

Bebauung im Umland

Durch das Scheitern der Bebauungspläne war das nördliche Stadtgebiet in den Dreißiger Jahren weitestgehend unerschlossen. Neben dem Rheinstadion und dem Flughafen bestand die Bebauung im wesentlichen aus den in den letzten Jahren entstandenen Siedlungshäusern der Thewissen- und Heinesiedlung, einer Kleingartenanlage, einzelnen landwirtschaftlichen Höfen, einigen wenigen privaten Mehrfamilienhäusern, stillgelegten Industrieanlagen, provisorischen Behausungen und den Überresten aufgegebener Ideen. Was für die Ausstellung aber besonders interessant erschien, war ein unscheinbares Kreuz inmitten der Golzheimer Heide, das regelmäßig von Tausenden ‚Deutschtreuer‘ aufgesucht wurde.

Die Schlageter-Gedenkstätte

Auf dem nördlich des Friedhofes gelegenen ehemaligen Exerzierplatz, auf welchem die Düsseldorfer 1909 den ersten Zeppelin hatten bewundern können, 1 standen noch die Baracken und Munitionslager der Belgier und Franzosen, die sich im Zuge der Ruhrbesetzung von 1921 bis 1925 hier niedergelassen hatten. Doch die Besatzungsmächte hatten nicht nur diese Gebäude hinterlassen, sondern auch indirekt den Anstoß für die Entstehung eines nationalsozialistischen Wallfahrtsortes gegeben, der sich fortan in der Golzheimer Heide entwickelte. Dieser Ort war markiert durch ein Holzkreuz und bezeichnete die Todesstätte Leo Albert Schlageters, der hier vom Militärgericht der Franzosen hingerichtet worden war. Schlageter hatte sich beim Erhalt der Nachricht über den Ruhrkampf umgehend auf den Weg von Berlin nach Düsseldorf gemacht, um gegen das – wie er glaubte – Unrecht zu kämpfen. Der am 12. August 1894 in Schönau/Baden geborene Kämpfer hatte als Freiwilliger bereits an mehreren Schlachten teilgenommen, deren Ausgang ihn nur selten befriedigt hatten (Erster Weltkrieg, Kampf um Oberschlesien 1921). 2 In Düsseldorf angekommen, versuchte der studierte und tief religiöse Nationalist zu helfen, Deutschland von den Franzosen zu befreien, indem er mit seinen Gesinnungsgenossen die Haarbachbrücke in Kalkum, eine für die Besetzer wichtige Versorgungsroute, sprengte. 3 Auch wenn dabei keine Menschen zu Tode gekommen waren, setzten die Franzosen alles daran, die Verantwortlichen zu finden. Sie konnten Schlageter schon bald festnehmen. Er wurde zum Tode verurteilt und am 26. Mai 1923 in den frühen Morgenstunden durch Erschießung hingerichtet. 4 50 Meter entfernt von der eigentlichen Todesstätte, in der Hauptachse zur Neuen Kunstakademie, in einer Landschaft, „die von bolschewistischen Wegelagerern unsicher gemacht wurde“ 5 , umgeben von Müllkippen, angefüllt mit allem möglichen Unrat, Tümpeln mit fauligem Wasser und wilden Siedlungen, 6 errichtete man bereits einen Tag nach der Erschießung ein Epitaph aus Blumen und einem einfachen Holzkreuz aus Birkenstämmen: 7 Dies war die Begründung des Düsseldorfer Schlageterkultes. Nach dem Abzug der französischen Truppen errichteten Deutschnationale ein Kreuz aus Eichenholz mit der Inschrift ‚An dieser Stelle wurde Albert Leo Schlageter am 26. Mai 1923 von den Franzosen erschossen‘, welches einige Jahre später, in der Nacht zum 15. März 1929 von Unbekannten zersägt und verschleppt wurde. 8

A311 Das erste Schlageterkreuz Q StAD 105.200.004
A311 Das erste Schlageterkreuz Q StAD 105.200.004

Zu dieser Zeit hatte sich allerdings schon ein Ausschuss für die Bildung eines Schlageter-Ehrenmals gebildet. 9 Die Früchte dieses Ausschusses bekam man 1931 zu sehen, als nach einer gut zweimonatigen Bauzeit das neue Schlageter-Denkmal eingeweiht wurde. 10 Das Schlageterdenkmal hatte sich schnell zu einer quasi-religiösen Kultstätte entwickelt 11 und war dann nach den Plänen von Clemens Holzmeister durch einen unterirdischen Gedenkraum, 12 ein 31 Meter hohes Holzkreuz und zwei konzentrischen Steinkreise zu einer halboffiziellen Pilgerstätte ausgebaut worden. 13 Das war nach nationalsozialistischen Vorstellungen jedoch bei weitem nicht ausreichend. Man plante, „das Wahrzeichen des Ruhrkampfes“ 14 zu einem Brennpunkt und Hauptschauplatz der politischen Veranstaltungen zu machen und dafür den Hain und das gesamte Umland zu einem Schlageter-Forum mit einem 60 ha großen Park nach Beispiel des Völkerschlachtdenkmals an der Leipziger Messe oder der Bavaria in München auszubauen. 15 Wie in anderen Städten Deutschlands musste auch in Düsseldorf eine Sammelstätte des deutschen Volkes entstehen, die „das Gefühl der schicksalhaften Verbundenheit der neuen Volksgemeinschaft“ 16 erziehen und festigen sollte. Zur Zeit der Staufer hätten Dome und Kirchen diese Aufgabe erfüllt, nun sollten es Thingstätten sein. Wohl auch deshalb sah Grund das Schlageterforum als eine der bedeutendsten künstlerischen Aufgaben im Rahmen der „völkischen Neuordnung des deutschen Volkes“ 17 .

A312 Schlageterdenkmal, Zeichnung von Richard Gessner Q Alberg 1987.153
A312 Schlageterdenkmal, Zeichnung von Richard Gessner Q Alberg 1987.153

Durch die in direkter Nähe zur Schlageterstätte geplanten Siedlerstellen wollte sich die NSDAP Düsseldorf den „ersten Soldaten des Dritten Reiches“ einverleiben und den „Heldentod“ und die „Selbstaufopferung“ Schlageters für die Ausstellung propagandistisch verwerten. Bereits 1932 hatte man mit der Herstellung erster gärtnerischer Anlagen am Kreuz begonnen, 18 1933 beschloss dann die nationalsozialistische Führung in Düsseldorf, hier insbesondere Gauleiter Florian als treibende Kraft, das Ehrenmal zu „einer monumentalen Weihestätte des deutschen Volkes“ 19 auszugestalten. Es wurde das Arbeitslager ‚ Schlageterpark‘ geschaffen 20 und der Arbeitsdienst begann mit den Vorarbeiten für die „verhältnismäßig geringen Erdbewegungen“ 21 . Der Pilgerort sollte neben einer Thingstätte und Freilichtbühne mit amphitheatralischem Charakter für 100.000 Personen und einem Aufmarschplatz für 300.000 Mann, einem sich anschließenden, lediglich durch einen Grüngürtel getrennten Ausstellungsgelände von 70 ha incl. Park- und Verkehrsflächen 22 auch einen Stadionpark von 65 ha erhalten, der das Stadion von 1926 in die Gesamtanlage integrieren sollte. 23 Die geplanten breiten Grüngürtel sollten hinter dem Ausstellungsterrain weiterführen zu einem „zweiten Hofgarten“ und einem neuen Wohngebiet. 24 Das störende Atelierhaus wollte man abreißen und statt dessen zwei neue Gebäude errichten: eine den gigantischen Ausmaßen des Gesamtprojektes entsprechende Führerschule mit diversen Einrichtungen, wie einem Versammlungssaal für 1.000 Mann, eine Sportarena für 50.000 Personen, eine Turnhalle von 500 qm, Hörsälen für bis zu 300 Personen, Zentralküchenanlage, Gebrauchs-, Aufenthalts-, Schlaf- und Essräumen, sowie ein Gemeinschaftshaus für den Unterhalt und die Verpflegung mit einem Versammlungssaal für 500 und einem für 200 Mann, einer Turnhalle und einem Speisesaal von je 500 qm. 25 Da man kurz nach dem Entscheid des Wettbewerbes damit begann, sich Gedanken um eine Ausstellung zu machen, 26 ist es verwunderlich, dass die Ausstellungsleitung nicht von Anfang an dieses Gebiet als Ausstellungsgelände ins Auge fasste.

A313 Einweihung des Nationalehrenmals Q StAD 105.400.004
A313 Einweihung des Nationalehrenmals Q StAD 105.400.004

Im Mai 1934 wurde ein Wettbewerb zur Gestaltung des projektierten Schlageterparks ausgeschrieben, 27 der eine dem „tragische(n) Charakter des Blutopfers“ entsprechende außergewöhnliche Gestaltung verlangte und akademische Friedhofs- und Gartenkunst ablehnte. 28 Man erhielt 160 Entwürfe 29 , die nach einer Vorprüfung durch die Architekten Hübbers und Akkermann sowie Stadtbaurat Riemann der Preisjury vorgelegt wurden. Zu dieser gehörten u.a. Peter Grund , Prof. Carl Christoph Lörcher, Albert Speer, Stadtrat Meyer und als Ersatzrichter Kunstdezernent Horst Ebel, Gaugruppenleiter Brouwers und Stadtbaurat Bücher. 30 Zu den Preisträgern gehörte das Atelier Wach und Rosskotten, aufgekauft wurden Vorschläge u.a. von Hentrich und Heuser, Hans Junghanns, Ingo Beucker, Walter Köngeter und Walter Furthmann 31 . Da sich durch die fortschreitenden Planungen für die Ausstellung die Anforderungen an den großräumigen Ausbau des Forums verändert hatten, konnten die Ergebnisse des Wettbewerbs nicht unverändert übernommen werden. Unter Berücksichtigung der eingegangenen Vorschläge hatte Peter Grund nun die Aufgabe, die architektonische Rahmung des Schlageter-Ehrenmals zu entwerfen 32 und „die räumliche Ordnung des Ausstellungsgeländes in die städtebauliche Gliederung einzubeziehen und den organischen Anschluss an das Schlageterforum herzustellen“ 33 . Seinen Entwurf beschrieb Grund folgendermaßen:

„Man hat […] das Stückchen heiliger Erde und die Landschaft, zu der es gehört, eingefangen in einem mächtigen Wall von 350 Meter Durchmesser und etwa 7 Meter Höhe, der etwa 100000 Quadratmeter umfaßt innerhalb einer Grünanlage von 400000 Quadratmeter. Der Kreis öffnet sich an der Stelle des Kreuzes in Gestalt einer kleinen halbkreisförmigen geschlossenen Apsis, um die der Wall ebenfalls herumläuft.“ 34

In dem Entwurf sollte das (Selbst-) Opfer Schlageters den Auftakt für ein neues Werden symbolisieren. Die großzügig gefasste Anlage erfüllte einerseits die ‚angemessene‘ Huldigung des „deutschen Helden“ und andererseits die Aufgabe, „die wachsende Großstadt von dem heiligen Boden fernzuhalten“ 35 .

Die größten Probleme bei der Ausführung des Forums war die finanzielle Situation der Stadt. Die immensen Kosten waren von ihr allein nicht zu tragen. Allein für den Schlageterhain veranschlagte man 8,3 Mio. RM. 36 Zwar wollte sich Regierungspräsident Schmid bei den zuständigen Stellen des Reiches für die Finanzierung des Vorhabens einsetzen, 37 so dass lediglich Grund und Boden von der Stadt zur Verfügung hätten gestellt werden müssen, 38 was durchaus den Vorstellungen der Stadt entsprach: Die Kreisleitung der NSDAP hatte bereits beschlossen, „den heiligen Boden, der das Blut des nationalsozialistischen Märtyrers getrunken“ 39 hatte, Adolf Hitler, seit dem 4.4.1933 Ehrenbürger der Stadt, 40 zum Geschenk zu machen 41 und dies mit einer Bitte um Unterstützung für die Planungen für das Schlageterforum zu verbinden. 42 Trotz des Beistandes bekannter Persönlichkeiten, wie des Gauleiters, des Reichsjugendführers Baldur von Schirach 43 und des Regierungspräsidenten lag aber auch am 15. Juni 1935, als die Erdarbeiten am Schlageterhain beginnen sollten, 44 noch kein Einverständnis für die Finanzierung durch das Reich vor. Dies sollte sich auch nicht ändern, denn das Interesse am Ausbau der Gedenkstätte lag vornehmlich auf Seiten der Stadt, obgleich Göring das Ehrenmals am 28. Mai 1933 zum Nationalheiligtum erklärt hatte. 45

A314 Modell des Schlageterforums mit Kongresshalle und Anlagen der Gauleitung Q StAD NL Emundts 9, Foto Söhn
A314 Modell des Schlageterforums mit Kongresshalle und Anlagen der Gauleitung Q StAD NL Emundts 9, Foto Söhn
A316 Ein erster Preis des Wettbewerbs um das Schlageterforum, (Verfasser Erich zu Pulitz, Hamburg), dessen Fächerform Peter Grund in seinen Entwurf aufnahm. Q ZDB 1934.790
A316 Ein erster Preis des Wettbewerbs um das Schlageterforum, (Verfasser Erich zu Pulitz, Hamburg), dessen Fächerform Peter Grund in seinen Entwurf aufnahm. Q ZDB 1934.790

Die Reichsführung wollte zu diesem Zeitpunkt aus diplomatischen Gründen eine Verherrlichung jenes Mannes, der die einstigen Besetzer attackiert hatte, nicht unterstützen. 46 Ohnehin war man in Berlin wegen des Trubels, der in Düsseldorf um Schlageter gemacht wurde, verärgert. Düsseldorf bezeichnete sich in der Werbung zuweilen als die ‚ Schlageterstadt‘, wohl es offiziell diesen Titel nie erhalten hatte. Anlässlich der Ausstellung stellte der Reichsminister Göring die Frage, ob ein solcher Ehrentod auf Plakaten und Anschlägen überhaupt dem Andenken des todesmutigen Kämpfers angemessen sei. 47 Trotzdem versuchte die Stadtverwaltung, den Namen des Hingerichteten bei jeder sich bietenden Möglichkeit zu verwenden. Da man die Kommune offiziell nicht als ‚Schlageterstadt‘ bezeichnen durfte, nannte man zumindest den neuen Stadtteil so. Aber auch dies schien Missfallen bei höheren Behörden ausgelöst zu haben, denn nach der Ausstellung wies man die städtischen Behörden an, den Namen ‚Schlageterstadt‘ im amtlichen Verkehr nicht mehr zu benutzten, da es sich hierbei nicht um eine Bezeichnung nach der Deutschen Gemeindeordnung handele. 48 Gegen eine weitere Verwendung der volkstümlich gewordenen Bezeichnung hatte man im innerdienstlichen oder nichtamtlichen Verkehr allerdings keine Bedenken. 49

A315 Die Gebäude der Gauleitung am Rhein Q StAD NL Emundts 49
A315 Die Gebäude der Gauleitung am Rhein Q StAD NL Emundts 49

Das zunächst in Aussicht genommene Gelände war sehr groß und lag nicht nur auf städtischem Gebiet. Allein für den Grunderwerb und die damit verbundenen Umsiedelungen waren 666.000 RM aufzubringen; die Kosten für den Erwerb eines kleineren Gebietes betrugen immer noch 400.000 RM. 50 Dies schien den Verantwortlichen untragbar. Obwohl die Pläne für das Schlageterforum von Adolf Hitler genehmigt worden waren, 51 wurden sie nie verwirklicht. 52

 [→ weiter]


1. DN vom 22.3.1986
2. Wenzcke 1931:3
3. Görgen 1968:15
4. Wenzcke 1931:1
5. Walter 1937:70
6. Walter 1937:70
7. Beerdigt wurde Schlageter allerdings am 10. Juni 1923 in seinem Geburtsort in Schönau, Wenzcke 1931:7
8. Stadtanzeiger RLZ vom 17.3.1929
9. Der Ausschuss war am 12.1.1927 gegründet worden, die NSDAP war hier nicht beteiligt; Initiator des National-Denkmals waren vielmehr die Nationalisten; StAD Karteikarte Schlageterdenkmal; Görgen 1968:100
10. DN vom 25.5.1931
11. Hüttenberger 1989:483
12. Dieser Raum war 4,3 m im Quadrat und 4 m hoch und sollte das „mit der Scholle innigst verbundene Kraftbewußtsein der Ruhrbevölkerung“ zum Ausdruck bringen, Wenzcke 1931:1
13. Bushart 1984:159
14. Ebel 1933, o.S.
15. Ebel 1933, o.S.
16. Wolters 1937:142
17. Wendland 1937 DBZ 41.1937:817
18. W.G. 1937 (b) (DN vom 24.4.1937)
19. StAD iv 565, Protokoll vom 5.11.1934. Es ist unverständlich, dass sich gerade die Düsseldorfer Nationalsozialisten auf einen ‚Helden‘ beriefen, der nichteinmal aus ihrer Heimat stammte, obwohl alternative ‚Helden‘ zur Verfügung gestanden haben, wie z.B. der Düsseldorfer Richard Raabe, der durch den Wurf einer Handgranate in eine französische Abteilung seinen Unmut gegen die Besetzer ausgedrückt hatte. Dabei kamen auch Zivilpersonen zu Schaden, unter anderem drei Kinder. Raabe ist – genauso wie die Mitstreiter Schlageters – von den Nazis nie als Held verehrt worden; vgl. Hüttenberger 1989:330
20. Görgen 1968:103; Alberg 1987:15
21. Ebel 1933 o.S. Der Arbeitsdienst war eines der wichtigsten Werkzeuge zur ‚Bekämpfung‘ der Arbeitslosigkeit im Nationalsozialismus. Allerdings hatte es schon vor 1933 einen freiwilligen Arbeitsdienst gegeben, der sich ebenfalls hauptsächlich mit Bodenmeliorationen und -kultivierungen beschäftigt hatte. Die Nationalsozialisten schafften die Freiwilligkeit ab. Stattdessen mussten die Pflichtarbeiter durchschnittlich 16 Stunden pro Woche arbeiten, wenn sie ihre staatliche Unterstützung nicht verlieren wollten, Görgen 1968:72f.
22. NL Ebel 123, Wettbewerbsprogramm Schlageterforum
23. DN Nr. 260 vom 27.5.1934
24. DN Nr. 260 vom 27.5.1934
25. Wehner 1934:791
26. Beucker 1937:589
27. StAD NL Ebel 123, Wettbewerbsprogramm vom 26.5.1934; DN Nr. 260 vom 27.5.1934; vgl. Wettbewerbsergebnisse vom 19.12.1934 in ZdB 51.1934:789ff
28. Wehner 1934:789
29. Cramer 1984:193
30. NL Ebel 123, Wettbewerbsprogramm Schlageterforum
31. StAD Karteikarte Schlagetermal. Diese Architekten waren ebenfalls an der Ausstellung ‚Schaffendes Volk‘ beteiligt
32. StAD xviii 1762, Plan vom 24.0.1936
33. Grund 1937 (e):597 Baugilde
34. Grund 1935 RLZ 8.12.1935
35. StAD iv 566, Protokoll vom 16.1.1936
36. DN Nr. 260 vom 27.5.1934
37. StAD iv 565, Brief des Regierungspräsidenten an Oberbürgermeister Wagenführ vom 11.12.1934
38. StAD iv 565, Brief des Regierungspräsidenten an Oberbürgermeister Wagenführ vom 11.12.1934
39. StAD iv 566
40. Alberg 1987:11
41. StAD iv 566, Brief vom 23.11.1935
42. RLZ (c) vom 15.1.1937
43. DN vom 27.5.1934
44. StAD iv 565, Protokoll vom 11.5.1935
45. RLZ vom 16.11.1934
46. StAD xviii 1705, Protokoll vom 15.10.1935
47. Hüttenberger 1989:486
48. Mitteilungen der Stadt Düsseldorf vom 16.10.1937:18
49. Mitteilungen der Stadt Düsseldorf vom 16.10.1937:18
50. StAD iv 565, Protokoll vom 15.5.1935
51. RLZ vom 15.1.1937
52. Der Düsseldorfer Gauleiter Florian hatte bis zuletzt den Bau einer Schlageterhalle für 20-30.000 Menschen durchsetzten wollen, was ihm nicht gelang. Oberbürgermeister Otto ließ ob der finanziellen Situation der Stadt Vernunft vor Gehorsam walten und verweigerte sich genauso wie zuvor Liederley dem Wunsch des Gauleiters. Diese Weigerung war einer der Gründe, warum sowohl Wagenführ, als auch Helmut Otto [OB von 1937 bis 1939] ihren Platz räumen mussten, Hüttenberger 1989:525

13648 Seit 23.2.2016 5 heute